Ein Park wird zum Erlebnisraum – und zwar für jeden Besucher anders: Mit einem „Netz aus Möglichkeiten“ schafft das New Yorker Designstudio Dror verschiedenste Angebote innerhalb des Grünraums – ohne dass ein einziger Baum versetzt werden muss.
Leicht, phantasievoll und unkonventionell wirkt der Masterplan „Parkorman“: In dem Waldpark, der rund 10 km nördlich vom Istanbuler Zentrum liegt, können Besucher bald auf Trampolins zwischen Baumwipfeln hüpfen oder sich auf inselartigen Wiesenflecken ausruhen.
Hängematten und Kunst im Wald
Dabei soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen, ohne dass den Besuchern zu viel „diktiert“ wird. Erreicht wird dies durch das Schaffen von fünf Zonen, die vielfältige Zugänge zum Naturerlebnis ermöglichen: „The Plaza“, ein offener Bereich, der als Treffpunkt am Parkeingang dient; „The Loop“ – eine Ansammlung von Schaukeln und Hängematten, wo Städter über den Waldboden schwingen können; „The Pool“ benannte überdimensionale runde Senken, die geschützte Verweilbereiche bieten; „The Chords“ – ein gewundener Steg, der sich in luftiger Höhe bis in die Baumwipfel windet und integrierte Trampolins für Bewegungsfreudige bereit hält; und „The Grove“, ein labyrinthartiges Wegesystem, das an Skulpturen vorbei führt.
Die Natur bleibt möglichst unberührt
Dabei fügen sich die Interventionen unaufdringlich in den vorhandenen Naturraum ein, der Wald bleibt, wie er ist. Die Besucher werden unerwartete Entdeckungen machen – ein Versprechen, das auch Menschen anziehen soll, die sich sonst nicht viel in der Natur aufhalten (wollen).
Damit möchten die Designer von Dror eine Liebesbeziehung zwischen Mensch und Natur schaffen – nicht mit verklärtem Romantizismus, sondern mit aktiver Auseinandersetzung und niedrigschwelligen, gleichzeitig ästhetischen, Zugängen mit Spaßfaktor.
(Wieder) Bezug zur Natur schaffen
Dass vor allem Städter einen Bezug zur Natur brauchen, ist wissenschaftlich belegt: Naturkontakt macht uns gesund und glücklich. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich Interface, Hersteller modularer Bodenbeläge, intensiv mit dem Thema Biophilic Design, das Natur(analogien) in Innenräume bringt: Werden zum Beispiel Büroräume nach den Prinzipien des Biophilic Design gestaltet, sind die dort arbeitenden Menschen nachweislich kreativer, konzentrierter und leistungsfähiger.
Biophilic Design ist ein Weg, eine für die Menschen positive Umgebung zu schaffen. Interface möchte mit seinen Bodenbelägen und der Expertise von Architekten und Designern Räume schaffen, bei denen die Gesundheit und die Zufriedenheit der Nutzer, die sich darin aufhalten, im Fokus stehen: +Positive spaces™ sind Umgebungen, die eine positive Wirkung haben – ebenso, wie der Masterplan Parkorman positive Aufenthaltsqualitäten schaffen möchte.
©Foto: Dror
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