Im Rahmen des diesjährigen London Design Festivals hat das Architekturbüro Studio Weave in Zusammenarbeit mit dem Gartendesigner Tom Massey „The Hothouse“ erschaffen. Das kleine Gewächshaus befindet sich im Osten der britischen Hauptstadt und beherbergt eine Vielzahl bisher nicht heimischer, essbarer Pflanzen.
Ein Jahr lang soll die Installation, die vor den Toren des Queen Elizabeth Olympiaparks errichtet wurde, Besucher und Interessierte auf den Klimawandel und die dadurch hervorgerufenen rasch steigenden Temperaturen aufmerksam machen. Das Gebiet war einst für seine vielen Gewächshäuser bekannt, in denen sowohl Zierpflanzen und Blumen als auch exotische Lebensmittel, wie Trauben und Gurken, angepflanzt wurden. The Hothouse soll an diese viktorianischen Gewächshäuser erinnern und eine Umgebung bieten, die sich kontrolliert an die Pflanzen im Innern anpassen kann. Dazu zählen unter anderem Granatapfel, Mango, Zuckerrohr, Süßkartoffel, Ananas und Chiasamen.
Laut einigen Wissenschaftlern könnte sich die Luftqualität bis zum Ende des Jahrhunderts um das Fünffache verschlechtern, die Ernteerträge um bis zu 30 % zurückgehen und die Temperatur im Durchschnitt bis zu 4°C steigen, wenn der Klimawandel weiter so rasant voranschreitet. Wäre dies der Fall, würde man die Pflanzen, die sich heute im Hothouse befinden, in circa 50 Jahren in der freien Natur Großbritanniens anbauen können. „Wir hoffen, dass dieses kleine Gewächshaus eine ständige Erinnerung an unsere zerbrechliche Beziehung zur Natur ist und es uns gleichzeitig ermöglicht, die einfache und bereichernde Freude an der Pflege schöner Pflanzen wieder zu entdecken“, sagt Je Ahn, Gründer von Studio Weave.
Um den Klimawandel aufzuhalten, hat es sich Interface zur Aufgabe gemacht, alle negativen Auswirkungen des Unternehmens auf die Umwelt zu vermeiden. Mit der Mission Climate Take Back™geht Interface sogar noch einen Schritt weiter: Die globale Erwärmung soll umgekehrt und ein positiver Einfluss hinterlassen werden. Die neueste Innovation CQuest™Bio verwendet daher sowohl biobasierte als auch recycelte Materialien. So bringt sie Interface einen Schritt näher hin zu einer Lösung mit negativer CO2-Bilanz und der Mission Climate Take Back™.
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