Besondere Architektur, besonderer Urlaub: Diese drei Orte schaffen Raum für positive Erlebnisse. Dabei stehen unterschiedliche Dinge im Fokus. Natur, Gesundheit oder eine Reise in die Vergangenheit.
Zeitreise
In Dessau gibt es einen ganz besonderen Ort der Architektur-Moderne: Hier kann man im Weltkulturerbe Bauhaus übernachten. In originalgetreu eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern im Ateliergebäude Prellerhaus können Sie dem Flair der Zwanzigerjahre ganz nah kommen. Die Idee der Bauhaus-Bewegung „Form follows function“ erlebt man hier an den teilweise mit Nachbauten von Originalmöbeln eingerichteten Zimmern. Vor fast 100 Jahren wurde das Ateliergebäude errichtet. Der Aufbruch in die Moderne und das revolutionäre „Experiment Bauhaus“ wirken bis heute fort – und werden bei einem Urlaubs-Aufenthalt im Atelierhaus auf ganz besondere Art und Weise spürbar.
Übernachten im Bauhaus Atelierhaus.
In den Wipfeln
100 km entfernt vom nordschwedischen Luleå können Sie in den Baumwipfeln schlafen: Das Treehotel bietet sieben verschiedene Unterkünfte, unter anderem ein Ufo, ein Vogelnest oder auch den „7ten Raum“. Mitten in der Natur wirken die außergewöhnlichen Unterkünfte wie bewohnbare Skulpturen, die einen einzigartigen Rückzug vom Alltag bieten. Vier bis sechs Meter über dem Boden bieten die Baumhäuser großartige Blicke auf den Fluss Lule und die umgebenden Wälder. Die Idee: den Gästen Entspannung bieten – und gleichzeitig die Möglichkeit, in der unberührten Natur und an einem harmonischen Ort Energie zu tanken. Dabei wird darauf geachtet, die natürliche Umgebung nur minimal zu beeinflussen. Und durch den Fokus auf eine nachhaltige Konstruktion der Häuser und ebensolche Energiequellen wird das Treehotel zu einem positiven Ort nicht nur für die Gäste sondern auch für die Umgebung.
Urlaub für die Gesundheit
Der Aufenthalt in der Natur steht beim „Waldhotel“ im Schweizer Bürgenstock im Mittelpunkt. Und die Gesundheit: Das 5-Sterne-Projekt bietet ein erstklassiges medizinisches Kompetenzzentrum, das während des Aufenthalts genutzt werden kann. Die Symbiose aus medizinischer Behandlung und Hotelaufenthalt stellt eine Entwicklung dar, der in Zukunft mehr Gesundheitshotels Rechnung tragen werden: Der zunehmende Fokus auf Wohlbefinden und Gesundheit. Architektur und Gestaltung des Waldhotels folgen einer nachhaltigen Idee. Für die Außenstruktur wurde Lärchenholz aus der unmittelbaren Umgebung benutzt. Und die Fassaden sind teilweise mit Steinkörben gestaltet, die mit dem Kalkstein des Aushubes gefüllt wurden. So entsteht eine „heilende Architektur“ und ein einzigartiger Ort, der sich nachhaltig der Natur und der Menschen annimmt, die sich dort aufhalten werden.
Positive Räume
Räume, bei denen es um die Gesundheit und die Zufriedenheit der Nutzer geht, stehen auch bei Interface im Fokus: Mit +Positive spaces™ beschäftigt sich der Hersteller modularer Bodenbeläge zusammen mit Architekten und Designern mit Umgebungen, die eine positive Aufenthaltsqualität bieten – und damit eine bereichernde, gesunde und chanceneröffnende Wirkung auf die Nutzer haben.
Lust auf mehr Urlaubsarchitektur? Hier weiterlesen: Eco-Luxushotel in Paris.