Stolze 117 Meter soll das begrünte Hochhaus „Torre dei Cedri“, das in der Nähe der schweizerischen Stadt Lausanne entsteht, in die Höhe ragen und mit seiner üppigen Begrünung die Beziehung zwischen Mensch und Natur stärken. Entworfen wurde das außergewöhnliche Gebäude von Stefano Boeri Architetti, der im Jahr 2015 mit seinem Vorschlag einen renommierten Architekturwettbewerb gewann.
Der „Torre die Cedri“ zeichnet sich besonders durch seine zum Großteil nach Süden ausgerichteten Loggien aus, die unterschiedliche Längen aufweisen. Diese auskragenden Baukörper sind gestaffelt angeordnet und beleben die Fassade dieses begrünten Gebäudes. Zudem erweitern die Loggien den Raum der Wohnungen nach außen und ermöglichen den Bewohnern, in die umliegende Landschaft einzutauchen. Für eine naturnahe Umgebung sorgt besonders die üppige Pflanzenwelt, die aus mehr als 80 verschiedenen Zedernarten besteht. Diese Bäume zeichnen sich durch ihre ikonische Gestalt sowie ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatischen Schwankungen aus. Auch Sträucher und andere Pflanzen sind Teil der begrünten Fassade.
Untergebracht ist die Begrünung in mehreren Pflanzenbehältern auf jeder Etage, die mit einem speziellen Befestigungs- sowie Bewässerungssystem ausgestattet sind. Im Laufe der Jahre werden sich die Bäume über drei Wohngeschosse erstrecken und somit ein Ökosystem mit hoher Biodiversität schaffen. Ein weiterer positiver Effekt der Bepflanzung ist ihre Fähigkeit zur CO2-Absorption – für ein wohltuendes Klima und weniger Feinstaub. Gleichzeitig dienen die Pflanzen als Lärmschutz. Zudem spenden sie im Sommer auf natürliche Weise Schatten und tragen so zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs bei.
Auf den insgesamt 36 Etagen des Torre dei Cedri sollen sich nach Fertigstellung neben 195 Wohnungen unterschiedlicher Größe und Aufteilung auch zahlreiche Büro- und Dienstleistungsflächen befinden – darunter ein Fitnessstudio sowie ein Restaurant. Wer hier zukünftig lebt, genießt zeitgemäßen Komfort und eine wunderbare Aussicht auf den Genfersee sowie die umliegenden Berge. Das Besondere ist aber die direkte Nähe zur Pflanzenwelt, die für Harmonie und Wohlbefinden sorgt.
Die Schaffung positiver und gesunder Räume sowie die Einbeziehung der Natur bestimmen auch das Handeln von Interface. Dazu gehören besonders die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks sowie der Einsatz nachhaltiger Materialien. CQuest™Bio besteht aus biobasierten nachwachsenden Rohstoffen sowie recycelten Füllstoffen und wird als Standardrücken für unser gesamtes Teppichfliesenportfolio eingesetzt. Dadurch können wir den CO2-Fußabdruck unserer textilen Produkte um durchschnittlich 33 % zu verringern.
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