Erzählen wir die Geschichte von Mr. June (David Louf), einem niederländischen Künstler, der im Alter von 14 Jahren mit Graffiti zu arbeiten begann. Das war 1985, und jetzt, mehr als 30 Jahre später, leitet er sein eigenes Grafikdesignstudio mit Yves van Asten, noch immer fasziniert von der Entwicklung von 2D zu 3D. Im Laufe der Jahre haben die beiden für viele unterschiedliche Unternehmen gearbeitet, darunter adidas, Heineken, Sanoma und Universal Music. Die Wandbilder von David sind in Städten wie London, New York, Miami und auf Ibiza zu sehen.
Eine dritte Dimension
Mr. Junes’ Arbeit verbindet geometrischen Rhythmus mit fließenden Linien. Sein Einsatz von Farbabstufungen erzeugt einen beeindruckenden dreidimensionalen Effekt, der oft mit den Besonderheiten seiner „Leinwand“ interagiert – also dem Gebäude, das seine Kunst schmückt.
Mr. June trifft auf Interface
Wir hatten das Glück, für die Dutch Design Week 2016 mit Mr. June zusammenarbeiten zu können. Mr. June verwendete Teppichfliesen anstelle von Graffiti und erstellte ein faszinierendes Muster aus Formen und Farben passend zum Trend der „modularen Geometrie“, die auf den Memphis-Stil der 70er Jahre anspielt. Das Werk wurde kreiert, indem viele Teppichfliesen in kleine Stücke geschnitten wurden, um eine Erscheinung wie aus einer anderen Welt zu kreieren und in Broeinest, einem Co-Working-Space in Eindhoven, installiert. Durch die Positionierung des Teppichs jenseits des Eingangs zog das Werk die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich.
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